Mein Reitunterricht unterscheidet sich doch etwas stärker von dem Unterricht, welchen man in "normalen" Reitschulen kennenlernt. Bei mir werden die Pferde nicht mit Ausbindern oder anderen solchen Hilfsmitteln geritten. Bei mir lernt der Reiter den Partner Pferd, korrekt über den Sitz zu reiten. Wenn der Sitz nämlich stimmt, braucht es keine Hilfsmittel mehr. Da das Pferd dann schon korrekt läuft.

Es gibt jedoch Pferde, welche noch eine Anregung brauchen wo es den nun hingehen sollt. Für dies eignet sich in meinen Augen die École de légérte sehr gut. Sie arbeite mit kleinsten Impulsen und pro Pferd.

Ich lege sehr viel Wert auf einen faieren Umgang mit dem Partner Pferd. Daher werden sie bei mir keine Sporen sehen. Eine Gerte kann ein gutes Hilfsmittel sein wenn sie richtig eingesetzt ist. Was ich gar nicht gerne sehe ist das Riegeln im Pferdemaul.

Ich gebe offen zu bei mir dauert der Ausbildungsweg des Reiters etwas länger als herkömmlich. Da ich sehr viel Wert auf einen guten Sitz, gute Hilfen und vorallem ein gutes Grundwissen lege. Den mit diesem Packet ist der Reiter für sehr viele Eventualitäten gewappnet. Mir ist es wichtig das der Schüler auch ohne mich auf ein breites Repertoir zurückgreifen kann.

Ich Unterricht je nach wunschh 30 bis 60 Minuten. Am liebsten unterrichte ich Einzelstunden. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man dabei am meisten lernt.  Ich gehe während dem Unterricht gerne auf Fragen ein und versuche stehts verständich zu erklären.